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Menschen das Jahres

Veröffentlicht von unknown am 26.11.2011

Ehrungen der Menschen des Jahres

Am Freitag den 25. November wurden in einer Feierstunde die Menschen des Jahres aus der Region ausgezeichnet.

In einer knappen Abstimmung konnte sich der Brunsbütteler Jens Rusch (61) gegen die Kandidaten Nico Köster (14) aus Wilster, Renate Guericke (67) aus Itzehoe und Marvin Wölk (18) aus Itzehoe durchgesetzt.

Eine Jury, bestehend aus Propst Dr. Thomas Bergemann, Kreispräsident Hans-Friedrich Tiemann, Kreisbrandmeister Frank Raether und Redaktionsmitgliedern des SHZ hatte die Kandidaten ausgewählt.

Der Redaktionsleiter und Moderator Volker Mehmel betonte, dass "bei ehrenamtlichem Engagement und Vorbildern wir in der Region aus dem Vollen schöpfen können".
 
Die Nominierten stünden stellvertretend für die vielen Engagierten: Jugendfeuerwehrmann Nico Köster verhinderte durch seine Aufmerksamkeit ein größeres Feuer (siehe hier), Renate Guericke leitete über Jahrzehnte die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt, Marvin Wölk kämpfte sich trotz Querschnittlähmung nach schwerem Unfall ins Leben zurück.

Viele "Alltagshelden" seien im Verborgenen aktiv, sagte Ralf Höpfner von der Flensburger Brauerei, Partner des sh:z bei der Suche nach dem "Menschen des Jahres". Ihnen und damit auch den vier Nominierten sei eines gemeinsam: Sie bejahten Menschen und seien einfühlsam. Und deshalb stellte er fest: "Für uns sind Sie alle Menschen des Jahres."

Der frühere Landtagspräsident Martin Kayenburg, welche die Laudatio auf Preisträger Jens Rusch hielt, hob auch das vorbildliche Verhalten in der Öffentlichkeit von Nico hervor.

Jens Rusch zollte den anderen Kandidaten "Respekt und Hochachtung" und dankte den Organisatoren der Aktion "Mensch des Jahres": "Damit wird ein wichtiges Signal in die Gesellschaft getragen."

Genau das ist das Ziel der bundesweit größten Initiative dieser Art, wie sh:z-Chefredakteur Stephan Richter verdeutlichte: "Wir wollen damit gute Nachrichten transportieren." Viel Gutes werde mit sehr vielen unterschiedlichen Ansätzen im Stillen getan. Es sei schön, es einmal nach vorn zu holen und transparent zu machen.


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